Future Skills durch Engagement
Was Unternehmen von gemeinnützigen Organisationen lernen können
Wie gemeinnützige Organisationen zum Kompetenzaufbau in Unternehmen beitragen
Die Initiative »Future Skills« will mit einem Aktionsprogramm die Bedingungen für den Erwerb digitaler und weiterer zukünftig relevanter Kompetenzen verbessern.
Koordiniert vom Stifterverband fördert und vernetzt »Future Skills« Lernende, Lehrende und Bildungseinrichtungen. In fünf Programmlinien können sie Kompetenzen für die Arbeitswelt 4.0 aufbauen. Dazu gehören Förderprogramme für die Vermittlung von IT-Kompetenzen im Studium, Strategien für Hochschulen zur Entwicklung neuer Lehr- und Lernmethoden, die Vermittlung digitaler Kompetenzen in Schulen und in der Lehrerbildung sowie digitales Lernen in regionalen Netzwerken. Begleitende Studien identifizieren Trends bei Qualifikationen und die Anforderungen der Wirtschaft im digitalen Wandlungsprozess.
Die randstad stiftung unterstützt das Förderprogramm »Future Skills durch Engagement« in ihrem Themenfeld Zukunft der Arbeit. Dabei steht die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen im Fokus: Profitieren Unternehmen, die sich gemeinnützig engagieren auch in ihrem Kerngeschäft davon? Etwa weil ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter offener für neue Ideen, für Innovationen werden, neue Arbeitsweisen lernen oder motivierter ins Büro kommen? Oder weil die Unternehmen auf neue Ideen kommen, wie sie Kunden bedienen oder gesellschaftlich beitragen können?
Diese Fragen untersuchen Arbeitsmarktexperten wissenschaftlich. Ihre Hypothese ist: Maschinen übernehmen in Zukunft viele Standard-Aufgaben. Menschliche Fähigkeiten werden dadurch immer wichtiger: Empathie, Kreativität, agiler Umgang mit dem Neuen – und Engagement.
Die Future-Skills-Website bündelt die Ergebnisse der Initiative. Dort sind ein Tool-Kit für Unternehmen, ein Praxisleitfaden, eine Kurzanalyse und Hintergrundwissen verfügbar, die von den Projektteilnehmern erarbeitet wurden.
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